Foto: Alem Sánchez

Die Ampelkoalition befindet sich im freien Fall, Richtung Bedeutungslosigkeit und vorzeitigen Neuwahlen. Die kommenden Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen werden dies dann auch amtlich besiegeln.

Die SPD wird sich verzweifelt freischwimmen wollen, beinahe wie ein Schwimmer, an dessen Beine sich Schlingpflanzen festgesetzt haben. Sie werden panisch und untersuchen derzeit an welchen Stellschrauben sie noch stellen können, um vorzeitige Neuwahlen zu verhindern.

Wir haben eine Liste mit Mitgliedern erstellt, die bis zu den nächsten Wahlen wahrscheinlich nicht mehr zur Verfügung stehen werden. Sie sind unter anderen die Stellschrauben der „Rehabilitation“ und werden der Macht geopfert. Sie werden entlassen, befördert, in einer staatsfinanzierten Stiftung zwischengeparkt oder treten selber zurück.

Josefine Paul (Bündnis90/Die Grünen)

Sie ist die verantwortliche Politikerin für das misslungene Abschiebeverfahren im Fall des islamistischen Attentäters von Solingen. Die SPD und die CDU werden damit von eigenem Versagen ablenken wollen. Denn Paul ist zuständige Ministerin in NRW in der Koalition mit der CDU.


Karl Lauterbach (SPD)

Er gerät durch seine Lügen während der Corona-Maßnahmen stark unter Druck. Auf Lauterbach wartet wahrscheinlich das vorzeitige Aus. Der unbeliebteste Minister, neben Nancy Faeser.


Saskia Esken (SPD)

Sie ist Mama Ahnungslos, keine Entwicklung könnte schlimm genug sein, damit Saskia Esken sie nicht leugnet. Ihr wird Realitätsentfremdung vorgeworfen und sie schadet der SPD mit ihren Statements mehr als sie ihnen nutzt.


Olaf Scholz (SPD)

Der Kanzler, den niemand mehr will. Loyalitätsbekundungen und Lobeshymnen auf den Kanzler nimmt selbst derjenige nicht mehr ernst, der sie ausspricht. Boris Pistorius wartet in den Startlöchern, doch es wird interessant sein, seinen „Werdegang“ zu DDR-Zeiten aufzuarbeiten.